Der Umsatz der belgischen Möbelindustrie hat im ersten Halbjahr 2014 leicht um 0,8 % auf 1,154 Mrd € gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen. Die einzelnen Quartale haben sich dabei gegenläufig entwickelt. Nach einem Plus von 3,2 % im ersten Quartal hat der Umsatz in der Folgeperiode um 1,5 % nachgegeben. Der Branchenverband Fedustria führte das über das erste Halbjahr erreichte leichte Umsatzwachstum vor allem auf die um 0,9 % gestiegenen Absatzpreise zurück; das Absatzvolumen blieb dagegen ungefähr auf Vorjahresniveau. Nach den von Fedustria veröffentlichten vorläufigen Zahlen konnten in den Bereichen Büro- und Geschäftsmöbel (+15,9 % auf 262,2 Mio €) sowie Küchenmöbel (+12,4 % auf 211,0 Mio €) im ersten Halbjahr zweistellige Zuwächse erzielt werden. Der Umsatz mit Matratzen und Lattenrosten ist um 7 % auf 175,2 Mio € gestiegen. Dagegen ist der Umsatz mit Stühlen und Sitzmöbeln sowie Esszimmer-, Schlafzimmer-, Garten- und Terrassenmöbeln um 10,8 % auf 505,3 Mio € zurückgegangen. Die Produktionsauslastung lag kumuliert über die ersten sechs Monate bei durchschnittlich 77 %. Die Auslastungssituation hat sich dabei vom ersten (75,3 %) auf das zweite Quartal (78,6 %) leicht verbessert.
Belgien: Möbelindustrie-Umsatz liegt leicht über Vorjahr
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