Aktuell würden sich 37 % der Deutschen in den nächsten zwölf Monaten am ehesten für das Wohnzimmer neue Möbel anschaffen – und damit deutlich mehr als im Jahr 2011. Laut den Ergebnissen der CreditPlus-Studie „Wohnen und Leben 2014“ würden dagegen 19 % Möbel für das Schlafzimmer bevorzugen, während sich 13 % in erster Linie Küchenmöbel anschaffen würden. Dahinter priorisieren 9 % Möbel für das Büro bzw. Arbeitszimmer, 6 % Kinderzimmermöbel, 5 % Badezimmermöbel und 4 % Gartenmöbel. Hinsichtlich der Informationen zur Möbelfinanzierung wenden sich 44 % der deutschen Verbraucher direkt an den Möbelhandel, während 33 % die Website des Möbelhandels, 31 % Vergleichsrechner im Internet und 29 % ihre Hausbank aufsuchen. Familie und Freude bzw. Banken-Websites kontaktieren nur 18 % bzw. 10 %. Beim Bezug von Informationen zu den Möbeln selbst und der anschließenden Kaufentscheidung gehen die Verbraucher wie folgt vor: 40 % informieren sich im stationären Handel und kaufen auch dort; 38 % informieren sich im Internet und kaufen im stationären Handel; 17 % informieren sich im Internet und kaufen auch dort. Nur 4 % informieren sich im stationären Handel und kaufen im Internet. In Bezug auf Möbeltrends sind allen voran Massivholzmöbel (z.B. Bett, Esstisch) zu nennen; 14 % der Verbraucher würden sich demnach am ehesten für diese Produktgruppe entscheiden, sofern sie das Geld dafür übrig hätten. Beliebt sind daneben ein ebenerdiges Bad (13 %), ein Boxspring-Bett (12 %), ein großes offenes Regal (11 %), eine Küche mit freistehendem Herd (10 %), ein Vintage / Urban Retro Look (8 %), eine Küche mit besonderem Design (7 %) sowie eine freistehende Badewanne in Übergröße (5 %). Als größte Ärgernisse beim Möbelkauf werden seitens der Kunden lange Lieferzeiten und mangelhafte Qualität erachtet.
Deutsche wollen vor allem Wohnzimmermöbel anschaffen
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