Die GfK-Konsumklima-Studie weist für Europa (28 Staaten) im ersten Quartal insgesamt einen Anstieg des Konsumklimaindex um 0,8 Punkte aus. Aktuell liegt der Index bei 8,4 Punkten. Im März sind die Konjunkturerwartungen der beispielhaft aufgeführten Länder, Deutschland (aktueller Stand: +33,2 Punkte), Frankreich (-10,8), Großbritannien (+31,5), Italien (-21,4), Spanien (+23) und Griechenland (-24,6), im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch die Einkommenserwartung hat sich in den Ländern positiv entwickelt. Positive Indikatoren erreichten Deutschland (+45,6), Großbritannien (+10,3) und Spanien (+0,9). In Spanien wurde damit erstmals seit Dezember 2006 wieder ein positiver Wert erzielt. Frankreich wies dagegen mit -32,6 Punkten die niedrigste Einkommenserwartung auf. Die Anschaffungsneigung verzeichnet in den verschiedenen EU-Ländern ebenfalls Zuwächse. In Frankreich (-27,3), Großbritannien (-10,9) und Italien (-15,3) ist der Indikator sogar zweistellig gewachsen, befindet sich aber jeweils noch im negativen Bereich. Unter den ausgewählten Ländern erreichte nur Deutschland mit +55,5 Punkten einen positiven Wert. Nach Berechnungen von Eurostat dürfte auch die Wirtschaftsleistung der 28 EU-Staaten 2014 um 1,3 Prozent zunehmen.
GfK: EU-Konsumklimaindex steigt um 0,8 Punkte
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