Für das Jahr 2012 haben die meisten Unternehmen der Möbelwirtschaft ihre Planung eher konservativ angelegt. Vor dem Hintergrund der allgemeinwirtschaftlichen Abschwächung werden zumindest im ersten Halbjahr keine wesentlichen Steigerungsraten erwartet. Verschiedene, auch große Möbelhersteller befinden sich seit einiger Zeit in Liquiditätsschwierigkeiten; darüber hinaus stehen nach Informationen aus dem Markt auch wieder einige größere europäische Möbelindustriebetriebe zum Verkauf. Da sich die Kostensituation zum Jahresende 2011 hin zwar stabilisiert, aber nicht entspannt hat, wird für die kommenden Monate von einer weiteren Konsolidierung des Marktes ausgegangen. Im Handel wird ebenfalls wieder mit einer zunehmenden Konzentration sowie mit veränderten Allianzen im Bereich der Einkaufskooperationen gerechnet.
Möbelindustrie plant zumeist vorsichtig für 2012
© 2011 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die regelmäßige und systematische Weitergabe von Preistabellen aus dem EUWID-Premium-Bereich ist nicht erlaubt. Es darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines Umlaufs betriebsintern weitergegeben wird. Das Verbreiten von EUWID-Preistabellen per Intranet oder per E-Mail betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar.