Aktuelle Umfrageergebnisse des Instituts für Handelsforschung (IFH) zeigen, dass Einkaufsfahrten ins Stadtzentrum aufgrund von Online-Bestellungen bei jedem Dritten abgenommen haben. Aber auch stationäre Händler in den Randgebieten sind von der zunehmenden Bedeutung des Online-Shoppings betroffen. So geben rund ein Viertel der knapp 1.000 befragten Konsumenten an, aufgrund des Online-Handels weniger in Möbelhäusern, Baumärkten oder sonstigen Fachmarktzentren zu kaufen. Allerdings gibt auch jeder fünfte Befragte an, nicht seltener in die Stadt zu fahren, obwohl auch online Käufe getätigt werden. Bei den Randgebieten trifft dies auf knapp jeden Vierten zu. So dient der Online-Handel dem stationären Handel oftmals als Showroom, indem sich der Kunde im Vorfeld via Internet informiert; zum andern entstehen durch den Online-Handel Zusatzkäufe. Eine Verknüpfung der Vertriebswege stationärer Handel und Online-Handel ist also der IFH-Umfrage zufolge durchaus sinnvoll.
Online-Handel: Frequenznehmer und Umsatzbringer
- Anzeige -
- Anzeige -
© 2014 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die regelmäßige und systematische Weitergabe von Preistabellen aus dem EUWID-Premium-Bereich ist nicht erlaubt. Es darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines Umlaufs betriebsintern weitergegeben wird. Das Verbreiten von EUWID-Preistabellen per Intranet oder per E-Mail betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar.