Über ein mögliches Refinanzierungs- und Fortführungskonzept bei der seit November 2012 unter Zwangsverwaltung nach französischem Recht stehenden Clestra Hausermann-Gruppe soll am 25. Juli entschieden werden, wie die Zeitung „Les Echos“ berichtet. Durch die in den vergangenen Monaten eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen konnte die Produktivität der Unternehmensgruppe um 10 % gesteigert werden. Clestra schreibt außerdem keine roten Zahlen mehr. Neben dem Abbau von 108 Stellen wurde in so genannten Schwellenländern eine Marketingoffensive gestartet. Zudem wurde eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt, um die Banken von der positiven Entwicklung des Unternehmens ebenfalls überzeugen zu können und die Refinanzierungschancen zu verbessern.
Clestra: Entscheidung über Fortführung am 25. Juli
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