Der Polstermöbelhersteller Gepade wird nach eigenen Angaben am kommenden Montag Insolvenzantrag stellen. Als Gründe dafür nannte das Unternehmen zum einen die allgemein schwierige Marktlage sowie fehlende Aufträge. Das Unternehmen hatte im Vorfeld bereits eine Beratungsgesellschaft engagiert, die Gepade bei der Sanierung unterstützen sollte. Unter anderem wurden seit Jahresanfang 45 von rund 300 Stellen abgebaut. Im Frühjahr wurde außerdem Factoring eingeführt und eine Landesbürgschaft beantragt, die aber abgelehnt wurde. Um nicht weiter in die rote Zahlen zu rutschen, erfolgt nur der Insolvenzantrag. Gepade-Geschäftsführer Hans-Georg Pamme war heute für weitere Informationen nicht zu erreichen.
Gepade wird am Montag Insolvenzantrag stellen
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