Der in Singapur ansässige Polstermöbelhersteller HTL musste im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 5,1 % auf 119,9 Mio US$ hinnehmen. Dabei konnten höhere durchschnittliche Verkaufspreise und gestiegene Umsätze in Asien die schwächere Nachfrage vor allem in Europa sowie negative Währungseffekte nur teilweise kompensieren. Während der Geschäftsbereich „Sofa“ eine Umsatzabnahme um 5,0 % auf 115,0 Mio US$ verzeichnete, wurde im Geschäftsbereich „Home Furnishing“, zu dem auch die deutsche Einrichtungshandelskette Domicil gehört, ein Minus von 7,3 % auf 4,9 Mio US$ ausgewiesen. Regional betrachtet gingen die Umsätze in Europa (-11,8 %), Nordamerika (-6,4 %) und Australien/Neuseeland (-13,1 %) zurück. Dagegen wurden in Asien (+30,7 %), China (+17,0 %) und den restlichen Regionen (+5,1 %) jeweils Zuwächse erreicht. Der um einen positiven Währungseffekt bereinigte operative Gewinn des Konzerns erhöhte sich deutlich auf 889.000 US$ und profitierte vor allem von geringeren Kosten in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Verwaltung. Der Nettogewinn belief sich auf 2,7 Mio US$, nach einem Verlust im Vorjahr.
HTL verbucht Umsatzrückgang um 5,1 %
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